Außenklimastall Typ AK12 / AK13 / AK 14
Das Konzept: Pultdach mit Zukunftsperspektive
Die Außenklimaställe AK 12, AK 13 und AK 14 unterscheiden sich in Spannweite und Dimension, basieren aber alle auf demselben Konstruktionsprinzip. Der entscheidende Unterschied zu den Typen AK 3, AK 4 oder AK 5 ist der umgedrehte Binder: Dadurch entsteht ein Pultdach, das eine besonders wirtschaftliche Bauweise ermöglicht.
Ideal als erster Bauabschnitt
Diese Stalltypen können zunächst als eigenständige Lösung genutzt werden – z. B. für Kälber, Jungvieh oder kleinere Milchviehbestände. Später lassen sie sich mit einem zweiten Pultdach spiegeln, sodass eine geschlossene Halle mit zentralem Futtertisch entsteht. Damit sind AK 12, 13 und 14 eine flexible und zukunftssichere Wahl für wachsende Betriebe.
Unterschiedliche Größen für jeden Bedarf
- AK 12 – Spannweite ca. 9,00 m, ideal für Kälber oder kleinere Jungviehgruppen.
 - AK 13 – Spannweite ca. 11,65 m, für mittlere Herdengrößen.
 - AK 14 – Spannweite ca. 16,80 m, die große Variante für Milchvieh oder Mutterkühe.
 
Alle Typen bieten eine klare Aufteilung in Liegebereich, Laufgang und Futtertisch und sind so flexibel nutzbar.
Zur Auswahl stehen Außenklimaställe für frische Luft und offene Bauweise, Stützenständerställe mit klarer Struktur und freitragende Ställe (FB, LB, RBs) für maximale Flexibilität. Jede Bauart ist auf unterschiedliche Haltungsformen wie Milchvieh, Jungvieh oder Bullenmast abgestimmt.
Die Spannweiten reichen – je nach Bauart – von ca. 9 m bei kleineren Außenklimaställen bis über 30 m bei großen freitragenden Lösungen. Traufhöhen und Dachneigungen lassen sich variabel anpassen, sodass der Stall optimal zu Herdengröße und Betriebsstruktur passt.
Viehställe sind für unterschiedliche Systeme geeignet: Tiefstreu, Liegeboxenlaufstall, Gruppenbuchten oder Tretmiststall. Auch spezielle Lösungen wie Schüttgutlager mit integriertem Stall oder Ställe mit zentralem Futtertisch sind möglich.
Ja, dank modularer Bauweise lassen sich Viehställe jederzeit erweitern. So können z. B. zusätzliche Stallachsen ergänzt, der Futtertisch vergrößert oder weitere Funktionsbereiche integriert werden. Auch ein schrittweiser Ausbau in Bauabschnitten ist möglich.
Zur Wahl stehen Curtains, Licht-Luft-First, Spaceboards oder auch Lochblech-Elemente. Dadurch entsteht eine optimale Belüftung, die auf Tierwohl und Stallklima abgestimmt ist. Ergänzend können Tore, Sockelerhöhungen oder Mauerwerkselemente individuell eingeplant werden.
Mit mehr als 8.000 realisierten Hallen und Ställen finden sich in allen Regionen Beispiele. Gerne vermitteln wir Referenzen, die eine Besichtigung vor Ort ermöglichen – für einen direkten Eindruck von Bauweise und Stallklima.